Störbrücken, Itzehoe

Über die neuen Brücken schneller zur Küste

Mit dem Ersatzneubau der Störbrücken Itzehoe wurde das zentrale Bauwerk im Bereich Lückenschluss A 23 realisiert. Der Bedarf war infolge des schlechten Bauwerkszustandes, der hohen Unterhaltskosten und der geringen Restnutzungsdauer des Bestandes aus dem Jahre 1967 entstanden.

Der Ersatzneubau setzt sich aus 2 getrennten Überbausträngen in Stahlverbundbauweise mit je einer Richtungsfahrbahn zusammen. Unter Aufrechterhaltung des Verkehr auf dem alten Bauwerk wurde im 1. Bauabschnitt (2006 – 2010) der Ersatzneubau für die Richtungsfahrbahn „Heide“ hergestellt und dem Verkehr übergeben.

Im 2. Bauabschnitt (2011 – 2015) wird das Bauwerk für die 2. Richtungsfahrbahn „Hamburg“ an Stelle des alten zurückgebauten Spannbeton-Bauwerks errichtet.

Der Ersatzneubau mit einem Gesamtvolumen von insgesamt ca. 60 Mio. EUR wurde in 2 getrennten Aufträgen an Arbeitsgemeinschaften unter Beteiligung der Fa. SEH Engineering GmbH vergeben und setzt sich je Richtungsfahrbahn zusammen aus den Vorlandbrücken Süd (ca. 452 m), den Strombrücken (ca. 120 m) und den Vorlandbrücken Nord (ca. 583 m).

Die Strombrücken wurden jeweils auf der Nordseite der Stör vormontiert und mittels Ponton über die Stör eingeschoben. Mittels geeigneter Hebegeräte wurden die Überbauten auf die Pfeiler angehoben und auf die Lagerpunkte abgesetzt.

Die Vorlandbrücken wurden feldweise vormontiert und mit Großkranen in die Endlage gebracht.

FAKTEN

FAKTEN IM ÜBERBLICK

 

Auftraggeber
Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein, Itzehoe

Ausführungszeitraum
1. Bauabschnitt: 2006 - 2011
2. Bauabschnitt: 2011 - 2015

Technische Daten

  • ca. 5.500 t Stahlkonstruktion
  • 120 m Stützweite der Strombrücken
  • 455 m Vorlandbrücken Süd
  • 586 m Vorlandbrücken Nord
  • Stützweiten bis 65 m der Vorlandbrücken

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